Samstag, 30. September 2017
Überlegungen zur Varusschlacht
Sie nehmen Form und Gestalt an und wirken ansprechender, wenn man sie in einen visionären Historienroman angereichert mit Fakten, Theorien und Indizien kleidet. Jeder weiß was hier gemeint ist, wenn man die heutigen sehr mutig und effektreich ausgestalteten historischen Museen mit denen früherer Zeiten vergleicht. Aber Hypothesen werden immer unter der Maßgabe von Plausibilität gewonnen. Dann erst geben sie den Blick frei auf neue Kombinationen - roten Fäden gleich. Sich überkommene Geschehnisse bewusster zu machen ist unvermeidbar und Pflichtaufgabe. Aber die Kür liegt darin vergangene und verstummte Stimmen wahr zu nehmen. Und diese Wegweiser brauchen dann „nur noch“ miteinander verbunden zu werden. Zweifellos ist diese Art der Vorgehensweise nur dem Laien gestattet, denn jeder in unseren staatlichen Kulturbetrieb eingebundene und verantwortliche Berufshistoriker liefe wohl schnell Gefahr seine Reputation zu verlieren. (zuletzt bearbeitet 30.9.2017)

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